Der Blick auf intermediäre Strukturen zeigt einen schrittweisen „intermediären Turn“: Nicht nur der politische Diskurs und die politische Kultur wandeln sich langsam von Government zu Governance, auch in der Stadtentwicklung stehen die Zeichen auf neuen Formen der Zusammenarbeit: auf Kooperation und Koproduktion. Der vhw befasst sich seit 2015 mit intermediären Strukturen. Sebastian Beck skizziert in seinem Beitrag, vor welchen Herausforderungen Intermediäre Akteure in solchen Prozessen, aber auch die städtischen Kommunen und ihre Verwaltungen stehen.
von Sebastian Beck (Seniorwissenschaftler im vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V.)
Camp der Stadtmacher Akademie im September 2020 im Haus der Statistik, Berlin. Foto: vhw 2020
Die Debatte um Intermediarität, intermediäre Strukturen und intermediäre Akteure hat in letzter Zeit wieder an Fahrt gewonnen und ist Ausdruck eines Wandels von Government zu Governance in der Steuerung von Stadtentwicklung (vgl. Beck/Schnur 2016). Treiber dieser Entwicklung ist die zunehmende Komplexität urbaner Zukunftsherausforderungen und die Erkenntnis, dass diesen Herausforderungen mit kommunalen Mitteln allein voraussichtlich nicht entgegenzukommen ist: „(Es erfordert) präventiv und kreativ ausgerichtete Konzepte und Strategien […]. Solche Ansätze können nur in kooperativen, komplementären Prozessen und Strukturen umgesetzt werden“ (Krämer 2017:7).
Zivilgesellschaftliche Projekte im Fokus
In der Debatte um intermediäre Strukturen in der Stadtentwicklung stehen momentan besonders Kooperationsprozesse zwischen Kommune und Zivilgesellschaft im Fokus. Eine Studie des BMI (2019:38) führt dies darauf zurück, dass insbesondere zivilgesellschaftlichen Initiativen von kommunaler Seite in letzter Zeit ein lösungsorientiertes innovatives Potenzial für die Stadtgestaltung zugesprochen wird. Vor dem Hintergrund, dass in den zurückliegenden Jahren im Kontext des New Public Managements vielfach kommunale Kooperationen mit privatwirtschaftlichen Akteuren Thema neuer stadtentwicklungspolitischer Kooperationen waren (etwa im Kontext von Business Improvement Districts und Housing Improvement Districts), können zivilgesellschaftliche Projekte derzeit scheinbar im wahrsten Sinne des Wortes wieder Boden gutmachen, insbesondere vor dem Hintergrund des Leitbilds einer gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung, an dem sich auch die im Dezember 2020 verabschiedete Neue Leipzig Charta orientiert (BMI 2020a). Als Stadtmacherinnen und Stadtmacher engagieren sich diese Initiativen dafür, gemeinsam mit anderen „selbst“ Stadt „anders“ zu „machen“, sie für Nutzungen zu erschließen, zu gestalten und zu bespielen (Beck 2021:9).
Das Projekt Alte Mu in Kiel bespielt die ehemalige Liegenschaft der Muthesius Kunsthochschule und bietet Raum für Kunst, Kultur und Kreativität auf knapp 8.000 m2 Grundstücksfläche. In Kooperation mit der Stadt Kiel (Zielvereinbarung) und dem Land Schleswig-Holstein (Erbbaurechtsvertrag, Machbarkeitsstudie) entwickelt das zivilgesellschaftliche Projekt als Genossenschaft in Gründung mitten in der Stadt Kiel ein kreatives Dorf – die M(U)topie – als Fusion aus Arbeiten, Wohnen, Leben und Bildung (vgl. Michaelis 2021).
Die Mu-Topie: https://altemu.de/ueber-uns/vision/ Grafik: graadwies
Der Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. (vhw) engagiert sich seit 2015 mit Forschungen zum Thema Intermediarität und Stadtmachen, denn das Stadtmachen kann seines Erachtens wertvolle Impulse für ein gutes Leben in einer lebenswerten Stadt setzen: mit lokalen Projekten und stadtpolitischen Debattenbeiträgen für eine sozialere, grünere und nachhaltigere Nutzung von urbanem Raum. Das Stadtmachen entwickelt sich zusehends zu einem professionellen Akteursfeld der Stadtentwicklung, das wertvolle Impulse für eine nachhaltige, gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung und eine Weiterentwicklung von Kooperationen zwischen Zivilgesellschaft, Kommune und lokaler Wirtschaft (Urban Governance) bietet. Für den vhw liegt es daher auf der Hand, Fördermöglichkeiten für Stadtmacherinnen und Stadtmacher zu entwickeln. Aus diesem Grund hat er 2019 auch das Angebot der Stadtmacher Akademie auf den Weg gebracht (https://www.stadtmacher-akademie.org). Die Akademie dient als Empowerment-Instrument dazu, Stadtmacher-Projekte mit Tools, Knowhow und Community dabei zu unterstützen, in ihrer Arbeit einen entschiedenen Schritt weiter voranzukommen: „Die Frage ist nicht, ob Menschen kooperieren wollen, sondern wie ihnen geholfen werden kann, das zu tun“ (Ostrom 2011).
Camp der Stadtmacher Akademie im September 2020 im Haus der Statistik, Berlin. Foto: vhw 2020
Schnittstellen
Die Arbeit an den Themen Intermediarität und Stadtmachen zeigt: Sie benötigt Zeit, Offenheit und eine Kultur der gegenseitigen Wertschätzung. Intermediarität und Stadtmachen sind ein steter Lernprozess für alle Beteiligten – die gemeinsam ständig über das Kooperieren von Zivilgesellschaft und Kommune dazulernen. Dabei zeigt sich, dass diese Formen der Zusammenarbeit seitens der etablierten Akteure der Stadtentwicklung durchaus begrüßt wird – nicht zuletzt, weil sie eine Chance bergen, Städte lebendiger und attraktiver zu gestalten. Diese Kooperationen erfordern allerdings auch eine Veränderung des Planungsverständnisses von Stadtentwicklung. Willinger (2014) konstatiert, dass dies für Planende „durchaus kein Luxus, sondern Grundlagenarbeit“ (ebd.:149) bedeutet. Leider sind diese Kooperationen noch viel zu häufig informeller Natur und von sensiblen gegenseitigen Vertrauenszuschreibungen abhängig: „No trust, no city“ (Raumlabor 2008:11), so hat es Matthias Rick vom Berliner Planungskollektiv Raumlabor einmal zugespitzt. Es geht also allem voran um eine „intermediäre“ Haltung – und hier sind in den nächsten Jahren im wahrsten Sinne noch dicke Bretter zu bohren. Die formale Anerkennung von Stadtmacher-Initiativen als legitime Akteure der Stadtentwicklung ist bislang nur in Leuchtturmprojekten zu beobachten. Jenseits dieser Scheinwerfer sieht die Situation weniger beeindruckend aus.
In den Kooperationen von Kommune und Zivilgesellschaft birgt die Urban Governance definitiv noch Entwicklungspotenziale, vor allem auch in Bezug auf die Nutzung bzw. Schaffung intermediärer Schnittstellen und den diesbezüglichen professionellen Wissens- und Erfahrungsaustausch. Genau dieses Thema wird in nächster Zeit immer wichtiger werden, denn während sich zivilgesellschaftliche Initiativprojekte zunehmend als wirksame Akteure einer gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung platzieren und etablieren können, wird die Frage ihrer strukturellen – formalen und an Verfahren orientierten – Einbindung immer relevanter. Eine profunde Sammlung inspirierender Beispiele findet sich etwa im 2020 erschienenen Glossar zur gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung (BBSR 2020b:15 ff.), der von „Protest“ und „Impuls“ über „Reaktion“ bis „Kooperation“ 24 bereits zur Verfügung stehende Kooperations-Formate anführt.
Wandel und Renaissance von Intermediarität
Intermediarität steht für drei Modi: Im Fokus steht erstens die Vermittlung zwischen den Interessen von Bürgerinnen und Bürgern, dem politisch-administrativen System und weiteren gesellschaftlichen Akteuren (Fuchs u.a. 1996:1, Kißler 2007:143, Beck/Schnur 2016:22). Intermediarität ist zweitens ein Moment der Repräsentanz von Interessengruppen (Rucht 1997:1, Beck/Schnur 2016:92). Drittens ist Intermediarität ein Modus der Kooperation auf Basis eigenständiger Kompetenzen, Ressourcen und Netzwerke bei der Initiierung, Gestaltung und Verstetigung von gesellschaftspolitischen Debatten, kommunikativen Dienstleistungen, gemeinwohlorientierten Projekten, der Daseinsvorsorge und politischen Entscheidungen (Beck/Schnur 2016:65, Roth 2015:228, Selle 1992: 53).
Wer sich zu den Intermediären rechnen lässt, ist ein weites Feld. Parteien sind hier genauso zu erwähnen wie Gewerkschaften, Vereine, NGOs und zivilgesellschaftliche Initiativen des Stadtmachens (Kißler 2007:143; Niedermayer 2005; Beck/Schnur 2016). Bis in die 2000er Jahre wurde eine Krise der Intermediären konstatiert, vor allem mit Blick auf die wachsenden Bindungskräfte von Parteien, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen (Wiesendahl 1990, Streeck 1987, Imhof 1996). Im Kontext des Wandels von Government zu Governance (s. o.) befindet sich die Praxis von Intermediären allerdings im Wandel und neben Vermittlung und Repräsentanz gewinnt der Moment der Kooperation bzw. der Kollaboration (Terkessidis 2015) zunehmend an Gewicht. In diesem Kontext scheint Intermediarität aktuell wieder an Aktualität und Bindungskraft zu gewinnen, insbesondere im Kontext der Debatte um eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung. Diese „neue Intermediarität“ lässt sich wie folgt definieren: „Intermediäre Akteure […] sind Vermittler zwischen Politik/Verwaltung, Wirtschaft und Bürgerinnen und Bürgern und/oder aktive Koproduzenten […] in variierenden Akteursnetzwerken. In ihrer Rolle als Vertreterinnen und Vertreter vielfältiger formeller oder informeller Organisationen interagieren sie zwischen politischen, verwaltungstechnischen, ökonomischen und sozialen Sphären und […] Handlungslogiken. […] Intermediäre Akteure können in der Regel auf spezifische Ressourcen zurückgreifen, die sie als Netzwerkpartner auszeichnen und die für […] gelingende Koproduktion(en) […] relevant sind“ (Beck/Schnur 2016:24).
Als eine erste Navigationshilfe […] wurde eine einfache Typologie entworfen, die Klassische Intermediäre, Neo-Intermediäre und Para-Intermediäre unterscheidet (vgl. ebd.:41).
Neo-Intermediäre
Mit den Neo-Intermediären ist im Kontext von Postmoderne und Netzwerkgesellschaft ein Akteurs-Typus entstanden, der jenseits finanzstarker, etablierter oder mitgliederstarker Verbandsstrukturen (Klassische Intermediäre, s. u.) in Form flexibler Netzwerke praktisch, anlassbezogen und zivilgesellschaftlich orientiert agiert. Über Social Media, Communities und Follower, ihre Anbindung an die modernen, kreativen Milieus und deren Lebenswelten, über ein Gespür für Konflikte, Herausforderungen und Entwicklungschancen sind sie in der Lage, Lösungs- und Handlungsansätze zu entwickeln und diese als netzwerkartige Akteurs-Koproduktionen umzusetzen.
Para-Intermediäre
Para-Intermediäre sind deutlich stärker mit dem marktwirtschaftlichen Sektor verbunden. Als Immobilienverband, Think Tank, Stiftung oder auch als diskursorientiertes Urban Lab ist mal mehr, mal weniger transparent, dass sie sich in den Aushandlungsprozessen der Governance als Shareholder bewegen und die Zivilgesellschaft eher aus der Perspektive von Marktpotenzialen betrachten. Auch wenn ihr Handeln manchmal dialogorientiert erscheint, unterliegen ihre tatsächlichen Ziele einer Renditelogik.
Klassische Intermediäre
Die Klassischen Intermediären stehen angesichts der Modernisierung und Dynamisierung des intermediären Feldes unter Transformationsdruck. Wo in der korporatistischen Nachkriegsmoderne „big government“, „big business“ und „big labor“ die wesentlichen Eckpunkte des Gemeinwohls aushandelten, sind die einst stabilen gesellschaftlichen Bindungen und Verankerungen dieser Akteure (Gewerkschaften, Parteien, karitative Einrichtungen etc.) zunehmend brüchig geworden. Sie wandeln sich momentan von den einstigen vertikalen Mittlern zu ebenfalls horizontal agierenden Governance-Akteuren.
Reformdruck
Die Transformation von Intermediarität in Richtung Kooperation und Koproduktion an der Schnittstelle von Government und Governance erzeugt einen politischen Reformdruck. Wenn es perspektivisch gelingen kann, diesen intermediären Turn von Governance-Strukturen politisch zu gestalten, stellt sich im Weiteren die Frage nach der weiteren Ausgestaltung der rechtlichen, organisatorischen und finanziellen Gewährleistung der Funktion der sich wandelnden intermediären Strukturen. In Berlin zeichnet sich in der aktuellen Debatte etwa mit „Taskforce für bedrohte Räume der Berliner Mischung und Soziokultur“ eine vielversprechende Entwicklung eines solchen formalen Rahmens ab.
Für den intermediären Turn in der Stadtentwicklung braucht es im Ergebnis eine neue Netzwerkkultur. Dies bedeutet zunächst Lernprozesse zu gestalten, wie Stadt, Stadtgesellschaft und Intermediäre gute Rahmenbedingungen für gemeinsame Aushandlungsprozesse gestalten können und in der Folge gut miteinander kooperieren können. Dabei gilt es, sich gegenseitig für die jeweils eigenen Handlungslogiken und kommunikativen Kulturen zu sensibilisieren. Ebenso wird es wichtig sein, das Wissen über die lokalen Netzwerkstrukturen und den strukturierten – verlässlichen – Umgang mit ihnen zu gewährleisten. Dazu benötigt es eine Überprüfung – und perspektivisch eine entsprechende Modernisierung und einen bedarfsorientierten Ausbau – der städtischen Infrastruktur zum Umgang mit den intermediären Netzwerken vor Ort.
Quellen
Beck, S., und O. Schnur (2016): Mittler, Macher, Protestierer. Intermediäre Akteure in der Stadtentwicklung, Berlin
Beck, S. (2021): Stadtmacherinnen und Stadtmacher II. Intermediäre und stadtgestalterische Zwischenräume, in: vhw WerkSTADT (52), Berlin
Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (2019): Neue Partner für die Quartiers-entwicklung. Mit gemeinwohlorientierten Initiativen Stadt gestalten, Berlin
Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (2020a): Neue Leipzig Charta, Berlin
Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (2020b): Glossar zur gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung, Berlin
Fuchs, Dieter (u.a.) 1996, Das intermediäre System der Politik als Orientierungssystem der Bürger, WZB Discussion Paper, No. FS III 96-302, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Berlin
Imhof, K. (1996): Eine Symbiose: Soziale Bewegungen und Medien, in: Imhof, Kurt/Schulz, Peter (Hrsg.), Politisches Raisonnement in der Informationsgesellschaft (= Reihe Mediensymposium Luzern, Bd. 2). Zürich, 165-186.
Kißler, L. (2007): Politische Soziologie. Grundlagen einer Demokratiewissenschaft, Konstanz
Krämer, S. (2017): Vorwort, in: Neumüllers, M, Kennel, C. und L. Rensing (2017): Stadt ma-chen. Orte, Tempo, Engagement, S. 6-9, Ludwigsburg
Michaelis, F. (2021): Die Alte Mu. Die Genossenschaft als Betriebsmodell für ein Kreativzentrum, in: Stadtmacher Akademie (2021): Booklet Jam Genossenschaften & kooperative Governance, https://www.stadtmacher-akademie.org/9a66f149a498b6a19d7423d78fc31986e1f028dc/1ebde557-8d4f-59c8-37d6-381db064652b/tap2_f13ASh_dec/210216_Reader-JAM_digitale-Version-komprimiert.pdf (Zugriff: 1.11.2021)
Niedermayer, O. (2005): Bürger und Politik, Opladen
Ostrom, E. (2011): Gemeingüter sind nicht, sie werden gemacht, in: Ostrom, E. und S. Helfrich (Hg.): Was mehr wird, wenn wir teilen. Vom gesellschaftlichen Wert der Gemeingüter, Mün-chen, S. 11-20
Raumlabor (2008): Acting in Public, Berlin
Roth, R. (2015): Intermediäre Akteure in einer „vielfältigen Demokratie“, in: Forum Wohnen und Stadtentwicklung (5), Berlin, S. 226-230
Rucht, D. (1991): Parteien, Verbände und Bewegungen als Systeme politischer Interessenvermittlung, WZB Discussion Paper, No. F III 91-107, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Berlin
Selle, K. (1992): Neue Institutionen für die Entwicklung städtischer Quartiere, oder: warum entstehen intermediäre Organisationen? in: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen H. 2/29092, S. 48-67
Streeck, W. (1987): Vielfalt und Interdependenz. Probleme intermediärer Organisationen in sich verändernden Umwelten, WZB Discussion Paper, Berlin, S. 4
Terkessidis, M. (2015): Kollaboration, Berlin
Wiesendahl, E. (1990): Der Marsch aus den Institutionen. Zur Organisationsschwäche politischer Parteien in den achtziger Jahren, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Heft B21, S. 3-14
Willinger, S. (2014): Governance des Informellen. Planungstheoretische Überlegungen, in: Informationen zur Raumentwicklung (2), Berlin, S. 147-156
Weiterlesen
Über den Autoren
Sebastian Beck ist Seniorwissenschaftler beim vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. An der Schnittstelle von Forschung und Praxis beschäftigt er sich mit den Themen „Intermediarität“, „Stadtmachen“ und „Urban Governance“.